Kurze Daten:
Sprache: Englisch. (Untereinander wird eine Art Patois
gesprochen.)
Währung: Eastern Caribbean Dollar (auch EC Dollar genannt), der an
den US Dollar gebunden ist.
Zur Umrechnung der meisten Weltwährungen hier
anklicken €£¥$.
Banken: Grenada Cooperative und Republic Bank in der Stadt.
Impfungen:
sind nicht nötig.
Visa: Wird bei der Ankuft ausgestellt.
Autofahren: Links. Ein vorläufiger Führerschein, den man bei der
Polizeistation ausgestellt bekommt, ist nötig.
Europäischen Führerschein
vorzeigen. Ein 3 Monats-schein kostet EC$30.
Weitere Karibik Links:
hier
anklicken |
„Wo liegt Carriacou?”
Das ist immer die erste Frage. Kurz beschrieben (Sie können auch
die Landkarte anklicken): es ist
zirka 1400 km nördlich vom Äquator,
37 km nördlich von Grenada und nur 145 km nördlich von Venezuela (siehe
„Was es da zu tun gibt”).
Carriacou ist die südlichste Insel in den Grenadinen, eine Kette von
fast 200 Inseln (manche nur so groß wie ein Tennisplatz), die zwischen
Grenada und St. Vincent liegt. Einige von Carriacous Nachbarinseln
(Bequia, Mustique, PSV, und Palm Island) sind schon seit Jahren als
Spielplatz der Prominenz und der Jachtbesitzer berühmt. Carriacou
hingegen war schon immer mehr als eine unerforschte Insel bekannt; eine
Insel, wo Touristen und „High Society” kaum zu sehen sind.
(Obwohl
Mick Jagger vor kurzem hier gesichtet wurde.)
„Was ist da los?”
Auf Carriacou gibt’s KEINE Discos, keine Casinos, keine Fünf-Sterne
Restaurants und auch keine teuren Boutiquen. Es gibt aber wunderschöne
Strände, man kann gut wandern, es gibt mehrere staatliche Naturparks und für Taucher „atem-beraubende” Riffe.
Wie bekam die Insel ihren
Namen? In fast jedem Reiseführer steht, daß Carriacou in
der Arawak Sprache das Wort für „Land der Riffe” ist. Kein
Wunder, das Taucher aus aller Welt hierher kommen. Ein aktiver Unterwasser-Vulcan, ist ganz besonders beliebt.
„Wie sind die Strände?”
Fast die ganze Insel ist von postkarten-schönen Stränden umgeben (es
gibt sogar einen Strand mitten in der „Hauptstadt”). Einen Strand
davon, Sandy Island, werden viele Deutsche erkennen, denn es
war
das GEO Titelbild der Spezialausgabe über die 10 besten Plätze in der
Karibik.
„Welches ist die beste Jahreszeit?”
Es ist hier immer Sommer. Die Temperaturen schwanken das ganze Jahr über zwischen 23 Grad nachts und 30 Grad
tagsüber. Die Einheimischen haben zwei Jahreszeiten. Eine
„trockene Saison”, normalerweise zwischen Mitte Dezember und Mitte
Mai, und eine „feuchte” Saison, vom Ersten Juni bis zum Ende November. Diese Definition ist aber total übertrieben. Selbst während
der feuchten Saison scheint die Sonne, so sehr sogar, dass die meisten
Besucher, die nicht vorsichtig sind, einen ordentlichen Sonnen- brand
kriegen können. Wenn es regnet, regnet es kurz und heftig, es gießt wie
in einer Autowaschanlage, aber nach 10 bis 15 Minuten scheint die Sonne
wieder.
„Wem gehört die Insel?”
Sie gehört nicht zu Holland, obwohl sie oft
mit Curaçao verwechselt wird. Carriacou gehört zu einem Drei-Insel-Staat,
der „Grenada, Carriacou & Petit Martinique” heißt. Sie ist kleiner als
Sylt, ungefähr so groß wie Manhattan, und hat zirka 5000 Einwohner.
„Die Geschichte der Insel”
Wie die meisten Inseln in der Karibik wurde Grenada und die zugehörigen
Inseln ständig hin und her geschoben. Erst waren es die Spanier (sie
gaben der Insel den Namen, nach ihrem Grenada), und dann kamen die
Franzosen und dann die Engländer. Für anthropologisch Interessierte:
Carriacou ist für den „Big Drum Dance” bekannt, einen Folkstanz, der heute
noch genauso wie früher in Afrika aufgeführt wird. Allerdings, um ihn zu
sehen, muß man Glück haben . . . oder zu einem örtlichen Fest
eingeladen werden.
„Wo gibt's offizelle Information?”
Deutschland
Grenada Board of Tourism
Schenkendorfstrasse 1
65187 Wiesbaden
Tel – 49 611 267 67 20
Fax – 49 611 267 67 60
Email – grenada@discover-fra.com
|
Bilder
(zum
vergößern anklicken)
Das Wetter
Heute
|